Häufig gestellte Fragen

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  • Welche Schädlinge gibt es im Holz?
Der wirtschaftlich bedeutsamste Holzschädling ist bei uns der Hausbockkäfer (Hylotrupes bajalalus) bzw. dessen Larve. Die Larven-Entwicklung dauert 3 bis 10 Jahre (unter Umständen auch länger!). In dieser Zeit zerstören die Larven das Splintholz in verbauten Nadelhölzern (Dachstühle). Das Ausflugloch der Käfer ist ca. 6 mm lang und 3-4 mm breit (oval). Die Holzoberfläche bleibt bis auf einige Ausfluglöcher intakt, während das Splintholz im Inneren nicht selten völlig zerstört ist.

Am geläufigsten ist der Holzwurm (Anobium punctatum), oftmals ein ungebetener Gast in wertvollen Möbelstücken. An den etwa 2 mm großen, kreisrunden Löchern ist der Befall einfach zu erkennen.

Als ernst zu nehmender Holzschädling ist der buntgescheckte Nagekäfer (Xestobium rufovillosum) oft im Fachwerkbestand (Grundschwellen) vorzufinden (runde Ausfluglöcher bis zu ø 4mm). Als Faulholz-Insekt ist er ein Indikator für Pilzbefall.
  • Wie bekämpft man Holzkäfer?
Eine wirksame gewerbliche Holzschutz-Behandlung dürfen nur zugelassene Fachbetriebe bzw. geprüfte Schädlingsbekämpfer durchführen.

Es gibt mehre Möglichkeiten zur Bekämpfung von Holzschädlingen:

  • Die chemische Behandlung mit Mitteln auf öliger Basis (Permethrin) mit schneller Wirkung
  • Die Behandlung mit Mitteln auf wässeriger Basis (Borsalze) mit verzögerter Wirkung
  • Die Heißluft-Behandlung (abweichend von der DIN 68800)
  • Was ist Hausschwamm?
Eine Schwammsanierung im Haus ist meist sehr kostspielig. Deshalb ist es ratsam, einen Fachmann hinzu zu ziehen. Dieser muss zunächst feststellen, um welche Pilzart es sich handelt und welche Vorgehensweise angebracht ist.
Eine Schadensanalyse bzw. Pilzbestimmung am Objekt entscheidet über die vorzunehmenden Sanierungsmaßnahmen (Sachverständiger).

Folgende Schwammarten (Braunfäule-Erreger) sind als besonders gefährlich einzustufen:

  • Echten Hausschwamm (Serpula lacrymans) findet man oft auf Deckenbalken oder Kellertreppen nach ständiger Durchfeuchtung(Wasserschäden). Das Strangmyzel lässt sich im trockenen Zustand brechen und riecht beim Verbrennen streng nach Horn.
  • Beim Weißen Porenschwamm (Fibroporia vaillantii) ist das Myzel stets weiß und eisblumenartig.
  • Brauner Kellerschwamm (Coniophora puteana) hat im Gegensatz zum echten Hausschwamm ein eher schwach entwickeltes Myzel (dunkelbraun bis schwarz).
  • Welche Wirkstoffe werden zur Insektenbekämpfung eingesetzt und wie wirken sie?
Grundsätzlich kommen folgende insektizide Wirkstoffe in Frage:

Carbamate und Organophosphate haben ein ähnliches Wirkungsbild. Beide Wirkstoffgruppen greifen in die Reizübertragung des Nervensystems ein.

Die toxisch wirksamen Dosen der Carbamate liegen beim Menschen allerdings weiter von der tödlichen Dosis entfernt als die der Organophosphate. Darin liegt ein Sicherheitsaspekt. Außerdem werden Carbamate im Körper rasch abgebaut und nicht gespeichert.

Auch Pyrethroide wirken am Nervensystem. Allerdings auf andere Weise. Sie bewirken, dass die Nervenfasern in einen andauernden Reizzustand versetzt werden. Dies führt zum Tod der Insekten. Pyrethrine haben den gleichen Wirkmechanismus, sind aber stabiler.
  • Schaden die eingesetzten Wirkstoffe nicht der Gesundheit meiner Kinder?
Schädlingsbekämpfung wird heute nicht mehr mit der "Chemischen Keule" durchgeführt.

Die Menge der vom Schädlingsbekämpfer ausgebrachten Insektizide ist sehr viel kleiner als die üblicherweise in Privathaushalten versprühten Fliegensprays und ähnlichen Mittel.

Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, arbeiten wir stets mit den kleinstmöglichen Mengen. Wir kennen die verwendeten Substanzen und ihre Wirkung genau und achten darauf, dass keine Menschen oder Haustiere zu Schaden kommen.
  • Welche Wirkstoffe werden zur Rattenbekämpfung eingesetzt?
Ratten sind Nagetiere. Als Rodentizide (Mittel zur Bekämpfung von Nagern) werden z.B. Cumatetralyl, Warfarin, Chorophacinon, Difenacoum oder Bromadialon verwendet.

Diese Substanzen stoppen die natürliche Blutgerinnung im Körper der Tiere.

Der Vorteil dieser Substanzen ist, dass durch die verzögerte Wirkung (3 bis 4 Tage) keine Köderscheu entsteht. Das heißt, Ratten bringen die Köder nicht in Zusammenhang mit dem Tod von anderen Tieren im Rudel.
  • Kann mein Hund, meine Katze an dem Rattengift sterben?
Bei genügend hoher Dosis ja.
Rattenköder werden von uns allerdings an Stellen und in einer Form ausgelegt, die ihre Zugänglichkeit für Haustiere stark einschränkt.

Dennoch sollte man Hund und Katze für einige Zeit von den entsprechenden Flächen oder Gebäuden fernhalten oder sie sorgfältig beaufsichtigen.
  • Wie wird man Tauben los?
Taubenabwehr ist zur Gebäudeerhaltung und für den Schutz der menschlichen Gesundheit notwendig.

Taubenkot enthält aggressive Substanzen, die am Mauerwerk zu Schäden führen können. Dachrinnen und Fallrohre werden verstopft. Zudem können durch Tauben einige für den Menschen gefährliche Krankheiten übertragen werden.

Um Tauben daran zu hindern Gebäude anzufliegen, werden je nach den örtlichen Gegebenheiten Speichen-Elemente, Netze oder Draht-Konstruktionen eingesetzt.


Weitere Informationsquellen

Allgemeine Informationen zur Schädlingsbekämpfung und zum Beruf des Schädlingsbekämpfers:
Deutscher Schädlingsbekämpfer Verband e.V., Essen

Weitere Informationen zu Chemikalien für den bekämpfenden Holzschutz:
Remmers Baustofftechnik GmbH, Löningen

Weitere Informationen zu Mitteln für die Schädlingsbekämpfung:
Killgerm GmbH, Neuss






Malcolm Griffin
Wilhelmstr. 18
29323 Wietze



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  • Welche Schädlinge gibt es im Holz?
Der wirtschaftlich bedeutsamste Holzschädling ist bei uns der Hausbockkäfer (Hylotrupes bajalalus) bzw. dessen Larve. Die Larven-Entwicklung dauert 3 bis 10 Jahre (unter Umständen auch länger!). In dieser Zeit zerstören die Larven das Splintholz in verbauten Nadelhölzern (Dachstühle). Das Ausflugloch der Käfer ist ca. 6 mm lang und 3-4 mm breit (oval). Die Holzoberfläche bleibt bis auf einige Ausfluglöcher intakt, während das Splintholz im Inneren nicht selten völlig zerstört ist.

Am geläufigsten ist der Holzwurm (Anobium punctatum), oftmals ein ungebetener Gast in wertvollen Möbelstücken. An den etwa 2 mm großen, kreisrunden Löchern ist der Befall einfach zu erkennen.

Als ernst zu nehmender Holzschädling ist der buntgescheckte Nagekäfer (Xestobium rufovillosum) oft im Fachwerkbestand (Grundschwellen) vorzufinden (runde Ausfluglöcher bis zu ø 4mm). Als Faulholz-Insekt ist er ein Indikator für Pilzbefall.
  • Wie bekämpft man Holzkäfer?
Eine wirksame gewerbliche Holzschutz-Behandlung dürfen nur zugelassene Fachbetriebe bzw. geprüfte Schädlingsbekämpfer durchführen.

Es gibt mehre Möglichkeiten zur Bekämpfung von Holzschädlingen:

  • Die chemische Behandlung mit Mitteln auf öliger Basis (Permethrin) mit schneller Wirkung
  • Die Behandlung mit Mitteln auf wässeriger Basis (Borsalze) mit verzögerter Wirkung
  • Die Heißluft-Behandlung (abweichend von der DIN 68800)
  • Was ist Hausschwamm?
Eine Schwammsanierung im Haus ist meist sehr kostspielig. Deshalb ist es ratsam, einen Fachmann hinzu zu ziehen. Dieser muss zunächst feststellen, um welche Pilzart es sich handelt und welche Vorgehensweise angebracht ist.
Eine Schadensanalyse bzw. Pilzbestimmung am Objekt entscheidet über die vorzunehmenden Sanierungsmaßnahmen (Sachverständiger).

Folgende Schwammarten (Braunfäule-Erreger) sind als besonders gefährlich einzustufen:

  • Echten Hausschwamm (Serpula lacrymans) findet man oft auf Deckenbalken oder Kellertreppen nach ständiger Durchfeuchtung(Wasserschäden). Das Strangmyzel lässt sich im trockenen Zustand brechen und riecht beim Verbrennen streng nach Horn.
  • Beim Weißen Porenschwamm (Fibroporia vaillantii) ist das Myzel stets weiß und eisblumenartig.
  • Brauner Kellerschwamm (Coniophora puteana) hat im Gegensatz zum echten Hausschwamm ein eher schwach entwickeltes Myzel (dunkelbraun bis schwarz).
  • Welche Wirkstoffe werden zur Insektenbekämpfung eingesetzt und wie wirken sie?
Grundsätzlich kommen folgende insektizide Wirkstoffe in Frage:

Carbamate und Organophosphate haben ein ähnliches Wirkungsbild. Beide Wirkstoffgruppen greifen in die Reizübertragung des Nervensystems ein.

Die toxisch wirksamen Dosen der Carbamate liegen beim Menschen allerdings weiter von der tödlichen Dosis entfernt als die der Organophosphate. Darin liegt ein Sicherheitsaspekt. Außerdem werden Carbamate im Körper rasch abgebaut und nicht gespeichert.

Auch Pyrethroide wirken am Nervensystem. Allerdings auf andere Weise. Sie bewirken, dass die Nervenfasern in einen andauernden Reizzustand versetzt werden. Dies führt zum Tod der Insekten. Pyrethrine haben den gleichen Wirkmechanismus, sind aber stabiler.
  • Schaden die eingesetzten Wirkstoffe nicht der Gesundheit meiner Kinder?
Schädlingsbekämpfung wird heute nicht mehr mit der "Chemischen Keule" durchgeführt.

Die Menge der vom Schädlingsbekämpfer ausgebrachten Insektizide ist sehr viel kleiner als die üblicherweise in Privathaushalten versprühten Fliegensprays und ähnlichen Mittel.

Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, arbeiten wir stets mit den kleinstmöglichen Mengen. Wir kennen die verwendeten Substanzen und ihre Wirkung genau und achten darauf, dass keine Menschen oder Haustiere zu Schaden kommen.
  • Welche Wirkstoffe werden zur Rattenbekämpfung eingesetzt?
Ratten sind Nagetiere. Als Rodentizide (Mittel zur Bekämpfung von Nagern) werden z.B. Cumatetralyl, Warfarin, Chorophacinon, Difenacoum oder Bromadialon verwendet.

Diese Substanzen stoppen die natürliche Blutgerinnung im Körper der Tiere.

Der Vorteil dieser Substanzen ist, dass durch die verzögerte Wirkung (3 bis 4 Tage) keine Köderscheu entsteht. Das heißt, Ratten bringen die Köder nicht in Zusammenhang mit dem Tod von anderen Tieren im Rudel.
  • Kann mein Hund, meine Katze an dem Rattengift sterben?
Bei genügend hoher Dosis ja.
Rattenköder werden von uns allerdings an Stellen und in einer Form ausgelegt, die ihre Zugänglichkeit für Haustiere stark einschränkt.

Dennoch sollte man Hund und Katze für einige Zeit von den entsprechenden Flächen oder Gebäuden fernhalten oder sie sorgfältig beaufsichtigen.
  • Wie wird man Tauben los?
Taubenabwehr ist zur Gebäudeerhaltung und für den Schutz der menschlichen Gesundheit notwendig.

Taubenkot enthält aggressive Substanzen, die am Mauerwerk zu Schäden führen können. Dachrinnen und Fallrohre werden verstopft. Zudem können durch Tauben einige für den Menschen gefährliche Krankheiten übertragen werden.

Um Tauben daran zu hindern Gebäude anzufliegen, werden je nach den örtlichen Gegebenheiten Speichen-Elemente, Netze oder Draht-Konstruktionen eingesetzt.


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Allgemeine Informationen zur Schädlingsbekämpfung und zum Beruf des Schädlingsbekämpfers:
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Weitere Informationen zu Chemikalien für den bekämpfenden Holzschutz:
Remmers Baustofftechnik GmbH, Löningen

Weitere Informationen zu Mitteln für die Schädlingsbekämpfung:
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Der wirtschaftlich bedeutsamste Holzschädling ist bei uns der Hausbockkäfer (Hylotrupes bajalalus) bzw. dessen Larve. Die Larven-Entwicklung dauert 3 bis 10 Jahre (unter Umständen auch länger!). In dieser Zeit zerstören die Larven das Splintholz in verbauten Nadelhölzern (Dachstühle). Das Ausflugloch der Käfer ist ca. 6 mm lang und 3-4 mm breit (oval). Die Holzoberfläche bleibt bis auf einige Ausfluglöcher intakt, während das Splintholz im Inneren nicht selten völlig zerstört ist.

Am geläufigsten ist der Holzwurm (Anobium punctatum), oftmals ein ungebetener Gast in wertvollen Möbelstücken. An den etwa 2 mm großen, kreisrunden Löchern ist der Befall einfach zu erkennen.

Als ernst zu nehmender Holzschädling ist der buntgescheckte Nagekäfer (Xestobium rufovillosum) oft im Fachwerkbestand (Grundschwellen) vorzufinden (runde Ausfluglöcher bis zu ø 4mm). Als Faulholz-Insekt ist er ein Indikator für Pilzbefall.
  • Wie bekämpft man Holzkäfer?
Eine wirksame gewerbliche Holzschutz-Behandlung dürfen nur zugelassene Fachbetriebe bzw. geprüfte Schädlingsbekämpfer durchführen.

Es gibt mehre Möglichkeiten zur Bekämpfung von Holzschädlingen:

  • Die chemische Behandlung mit Mitteln auf öliger Basis (Permethrin) mit schneller Wirkung
  • Die Behandlung mit Mitteln auf wässeriger Basis (Borsalze) mit verzögerter Wirkung
  • Die Heißluft-Behandlung (abweichend von der DIN 68800)
  • Was ist Hausschwamm?
Eine Schwammsanierung im Haus ist meist sehr kostspielig. Deshalb ist es ratsam, einen Fachmann hinzu zu ziehen. Dieser muss zunächst feststellen, um welche Pilzart es sich handelt und welche Vorgehensweise angebracht ist.
Eine Schadensanalyse bzw. Pilzbestimmung am Objekt entscheidet über die vorzunehmenden Sanierungsmaßnahmen (Sachverständiger).

Folgende Schwammarten (Braunfäule-Erreger) sind als besonders gefährlich einzustufen:

  • Echten Hausschwamm (Serpula lacrymans) findet man oft auf Deckenbalken oder Kellertreppen nach ständiger Durchfeuchtung(Wasserschäden). Das Strangmyzel lässt sich im trockenen Zustand brechen und riecht beim Verbrennen streng nach Horn.
  • Beim Weißen Porenschwamm (Fibroporia vaillantii) ist das Myzel stets weiß und eisblumenartig.
  • Brauner Kellerschwamm (Coniophora puteana) hat im Gegensatz zum echten Hausschwamm ein eher schwach entwickeltes Myzel (dunkelbraun bis schwarz).
  • Welche Wirkstoffe werden zur Insektenbekämpfung eingesetzt und wie wirken sie?
Grundsätzlich kommen folgende insektizide Wirkstoffe in Frage:

Carbamate und Organophosphate haben ein ähnliches Wirkungsbild. Beide Wirkstoffgruppen greifen in die Reizübertragung des Nervensystems ein.

Die toxisch wirksamen Dosen der Carbamate liegen beim Menschen allerdings weiter von der tödlichen Dosis entfernt als die der Organophosphate. Darin liegt ein Sicherheitsaspekt. Außerdem werden Carbamate im Körper rasch abgebaut und nicht gespeichert.

Auch Pyrethroide wirken am Nervensystem. Allerdings auf andere Weise. Sie bewirken, dass die Nervenfasern in einen andauernden Reizzustand versetzt werden. Dies führt zum Tod der Insekten. Pyrethrine haben den gleichen Wirkmechanismus, sind aber stabiler.
  • Schaden die eingesetzten Wirkstoffe nicht der Gesundheit meiner Kinder?
Schädlingsbekämpfung wird heute nicht mehr mit der "Chemischen Keule" durchgeführt.

Die Menge der vom Schädlingsbekämpfer ausgebrachten Insektizide ist sehr viel kleiner als die üblicherweise in Privathaushalten versprühten Fliegensprays und ähnlichen Mittel.

Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, arbeiten wir stets mit den kleinstmöglichen Mengen. Wir kennen die verwendeten Substanzen und ihre Wirkung genau und achten darauf, dass keine Menschen oder Haustiere zu Schaden kommen.
  • Welche Wirkstoffe werden zur Rattenbekämpfung eingesetzt?
Ratten sind Nagetiere. Als Rodentizide (Mittel zur Bekämpfung von Nagern) werden z.B. Cumatetralyl, Warfarin, Chorophacinon, Difenacoum oder Bromadialon verwendet.

Diese Substanzen stoppen die natürliche Blutgerinnung im Körper der Tiere.

Der Vorteil dieser Substanzen ist, dass durch die verzögerte Wirkung (3 bis 4 Tage) keine Köderscheu entsteht. Das heißt, Ratten bringen die Köder nicht in Zusammenhang mit dem Tod von anderen Tieren im Rudel.
  • Kann mein Hund, meine Katze an dem Rattengift sterben?
Bei genügend hoher Dosis ja.
Rattenköder werden von uns allerdings an Stellen und in einer Form ausgelegt, die ihre Zugänglichkeit für Haustiere stark einschränkt.

Dennoch sollte man Hund und Katze für einige Zeit von den entsprechenden Flächen oder Gebäuden fernhalten oder sie sorgfältig beaufsichtigen.
  • Wie wird man Tauben los?
Taubenabwehr ist zur Gebäudeerhaltung und für den Schutz der menschlichen Gesundheit notwendig.

Taubenkot enthält aggressive Substanzen, die am Mauerwerk zu Schäden führen können. Dachrinnen und Fallrohre werden verstopft. Zudem können durch Tauben einige für den Menschen gefährliche Krankheiten übertragen werden.

Um Tauben daran zu hindern Gebäude anzufliegen, werden je nach den örtlichen Gegebenheiten Speichen-Elemente, Netze oder Draht-Konstruktionen eingesetzt.


Weitere Informationsquellen

Allgemeine Informationen zur Schädlingsbekämpfung und zum Beruf des Schädlingsbekämpfers:
Deutscher Schädlingsbekämpfer Verband e.V., Essen

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